Die Geschichte unseres Hauses

„Heuken“ ist der alte Familienname, der hier in der Region bekannt ist und einen gewissen Namen hat. So heißt es bei den Einheimischen oftmals noch: „Wir feiern bei Heuken“.

Unser Haus befindet sich seit jeher im Familienbesitz. Als Gasthaus „Op et Heike“ wird es bereits 1891 urkundlich erwähnt und von Johann und Katharina Janssen geführt.
Aus mündlicher Überlieferung hatten sie die Schenkwirtschaft vom Nachbarn übernommen. Sohn Franz Janssen mit Helene Fehreschild übernahmen den Betrieb im Jahre 1897.
Von 1921 führte Eugenie Wehren die Gastwirtschaft nach dem frühen Tode ihrer Mutter weiter. Im Krieg, der genau hier am Schmachtdarm und im angrenzenden 1100ha großen Hochwald schwere Kämpfe mit sich brachte, wurden Haus und Hof dem Erdboden gleichgemacht.
Gemeinsam mit ihrem Mann Heinrich Heuken und den Schwestern wurde nach dem Krieg das Haus in Handarbeit wieder aufgebaut;
Seit 1952 werden im Hotel-Restaurant „Haus Nachtigall“ wieder Gäste bewirtet.
Man sieht die Wandlungen: Durch die Tochter Marlene Wiggenhorn wurde aus der traditionellen ländlichen Gastwirtschaft ein modernes Hotel-Restaurant-Café, ohne den Charakter zu verlieren, der es beliebt gemacht hat.

Das Haus mit seinen Räumen und der Umgebung strahlen Ruhe und Behaglichkeit aus.
Im Jahr 2004 wurden weitere 5 Doppelzimmer in den ehemaligen Stallungen fertiggestellt, so dass jetzt insgesamt 15 moderne Zimmer den Gästen zur Verfügung stehen.

Zur Zeit leitet Elisabeth Billion mit Ihren Eltern Marlene & August Wiggenhorn gemeinsam den Betrieb. Damit es bezüglich der sich immer ändernden Namen nicht zu Verwirrungen kommt, wird bei uns immer das Haus Nachtigall zusammen mit „Heuken“ genannt. Per Zufall war es nömlich so, dass immer die Frauen die Nachfolge angetreten haben, und somit der Name der Inhaber-Familie sich geändert hat. Mittlerweile ist es die 5. Generation, in der das Hotel und Restaurant in Familienhand ist.

Geschichte Haus Nachtigall

Auch das Magazin „Der Feinschmecker“ hat die Vorzüge kennen gelernt und das Haus schon mehrmals unter anderem als eines der 200 besten Landgasthäuser und der besten Restaurants auch für das Jahr 2005 ausgezeichnet.

Gerade der gute persönliche Kontakt der Familie zu den Gästen trägt entscheidend zur Beliebtheit des Hauses bei.

Aus Ausdruck des Dankes für das Überstehen von nun mehr als 100 Jahren wechselvoller Geschichte haben wir, die Familie Wiggenhorn, im Jahre 1991 einen Bildstock zu Ehren der Schutzmantelmadonna gebaut. Dieser Bildstock symbolisiert zugleich den Willen der Familie des Hotels „Zur Nachtigall“ zu gemeinsamem Handeln.